Film- und Videoclub Ansbach

Aktuelles

JHV am 07.01.2019: Der Film- und Videoclub Ansbach blickte auf ein sehr erfolgreiches Clubjahr 2018 zurück

Die Vorsitzende Anni Bergauer und der Schatzmeister Edgar Zottmann berichteten in der Hauptversammlung des Filmclubs im Kunsthaus Reitbahn 3 über ein arbeitsreiches, aber auch erfolgreiches Clubjahr 2018. Die Mitgliederzahl ist mit 26 Mitgliedern gleich geblieben.

Alle Personen in der Vorstandschaft wurden auf den gleichen Posten wieder gewählt. Es gab keinerlei Änderungen.

 

Finanziell steht der Verein solide dar. Nachdem im vergangenen Jahr keine Neuanschaffungen getätigt wurden, konnten die Rücklagen um ca. 500 € erhöht werden. Die beiden Kassenprüfer Franz Stich und Gernot Samhammer bestätigten der Vorstandschaft und dem Schatzmeister eine äußerst sparsame und ordnungsgemäße Kassenführung, so dass Vorstandschaft und Schatzmeister einstimmig entlastet werden konnten. Nachdem an der Weihnachtsfeier die beiden Jubilare aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend waren, wurde Hans Zottmann für seine langjährige treue Mitgliedschaft geehrt. Der andere Jubilar, Wolfgang Gillhuber, war noch krankheitsbedingt verhindert und bekommt seine Urkunde mit einem kleinen Präsent in den nächsten Tagen ausgehändigt.

 

Insgesamt gab es 22 Clubabende, Filmabende und Technikabende, die meistens recht gut besucht waren. Besonders die Gastspielabende von den FC Crailsheim und FC Erlangen mit je 35 bzw. 29 Gästen waren sehr gut besucht. Auch der Abend des Schatzmeisters Edgar Zottmann mit mehreren antiken Filmen über die Ansbacher Brücken war gut angekommen.

 

Sehr zufrieden war die Vorsitzende, dass im vergangenen Jahr wieder 5 Filme zum Clubwettbewerb gemeldet wurden. Zwei erste Plätze vergab die Jury an Günter Laßmann für seinen Film „Emil“ sowie knapp gefolgt von „Aquablue- Spaziergang unter Wasser“ von Horst Peter. Die Autoren Manfred Noel und Anni Bergauer erhielten nur 3. Plätze  für „Mit dem FC im Freilandmuseum“ sowie „Mein Vancouver“ und „Kunst im Kunsthaus“.

Laßmanns Film „Emil“ wurde zum Landesfilmfestival Franken des BDFA nach Hirscheid gemeldet, wo er eine Silbermedaille und die Nominierung zum Bundesfilmfestival Report/Regionales erzielte.

 

Nachdem der Verein nicht nur Mitglied beim BDFA (Bund deutscher Filmautoren) sondern auch bei den Eurofilmern ist, nahm die Vorsitzende beim Forum in Augsburg als Jurorin teil. Beim von den Eurofilmern angebotenen Jurorenseminar am 10.11. in Schaffhausen/Schweiz bildeten sich Bergauer und auch der Vizepräsident weiter.

 

Zwei große Filmprojekte wurden im letzten Jahr gefilmt. Franz Stich und Roland Hiederer dokumentierten den Abbau des Inhalts des Weißkopfmuseums in Leutershausen, was als kleines Projekt angekündigt wurde und sich dann als eine riesige Arbeitsbelastung herausstellte. Das zweite Langzeitprojekt ist der Umbau bzw. die Neugestaltung des Ansbacher „Rettipalais“, von dem schon viele Stunden Material vorhanden sind und das sich über die nächsten Jahre noch hinziehen wird. Außerdem wurde Rolf Fütterer bei Filmaufnahmen im Standesamt Ansbach für die JUKS von A. Bergauer unterstützt.

 

Auch 6 öffentliche Filmvorführungen veranstaltete der Film- und Videoclub im letzten Jahr. Bei Gastspielabenden in Crailsheim, im Feuerwehrhaus in Lehrberg, im Gemeinschaftshaus  in Lichtenau und den Seniorennachmittagen in Windsbach und Lichtenau bzw. Gemeinde-zentrum St. Johannis stellten sich die Filmer mit ihren Videos vor und erhielten viel Applaus und Lob für ihre sehr professionellen Arbeiten.

 

Dass die Geselligkeit nicht zu kurz kommt, dafür sorgte der Vizepräsident Fritz Jordan. Viel zu heiß war es beim Clubausflug nach Treuchtlingen. Mit dem Bayern-Ticket ging es in das nette, sehenswerte fränkische Städtchen, das sonst meist nur mit der Bahn durchfahren wird.

Außerdem trifft sich meistens „der harte Kern“ nach den Filmabenden im „backstage“ in lockerer Runde zum Diskutieren. Das Sommergrillen sowie die Weihnachtsfeier fanden im letzten Jahr im Gasthaus „zum Schmied“ in Kettenhöfstetten statt. Zum Grillabend am ersten Clubabend nach der Sommerpause stellte die Vorsitzende das Wohnzimmer zur Verfügung.

A bissla eng wars scho, aber trotzdem gemütlich.

 

Die Vorsitzende Anni Bergauer dankte allen Clubmitgliedern, die zur Gestaltung der Clubabende beigetragen haben, für ihr Engagement und bat sie, sich weiterhin im Club zu engagieren.