Clubausflug Bericht 2013
Clubausflug/Weinfahrt nach Ochsenfurt am Sonntag, 13.10.2013:
Am Samstag hatte es noch furchtbar geregnet. So dass ich glaubte, wir brauchen Gummistiefel und Regenschirm zum diesjährigen Clubausflug. Aber Petrus hatte ein Einsehen. Es war zwar morgens kalt aber trocken und bis wir 15 Teilnehmer mit dem Bayernticket der Bahn in Ochsenfurt ankamen, hatte es bereits einige Wolkenlücken.
Am Bahnhof erwartete uns unsere Stadtführerin Frau Ulli Zink mit Federweisen und Gebäck. Beschwingt ging es in die Innenstadt wo bereits Clothilde auf uns wartete.
Eine Bürgerin aus dem Mittelalter in entsprechender Kleidung und mit Säbel bewaffnet. In 0chsenfurter Mundart brachte sie uns die Schönheiten des malerischen Ortes näher. Manchmal etwas derb, aber immer geradeheraus, das Herz am rechten Fleck. Ihre „Lieblingsfeinde“ waren natürlich die Bayern. Clothilde konnte es einfach nicht überwinden, dass ihre Heimatstadt von den feindlichen Bayern eingenommen wurde. Über die Stadtmauer ging es durch enge malerische Gässchen zum Marktplatz wo uns am neuen Rathaus die antike astronomische Uhr mit humorvollen Sprüchen vorgestellt wurde.
Hier verabschiedete sich Clothilde von uns und Frau Zink zeigte uns weiter die Schönheiten des malerischen Fleckchens. Ein köstliches Mittagessen gab es dann im Gasthaus zum „Anker“. Inzwischen lachte auch die Sonne.
Am Main entlang wanderten wir vorbei an wunderschönen herbstlich bunten Gärten. Bei einzelnen Stationen gab es wieder die entsprechenden Trinksprüche, köstliche Nüsse, Gebäck und herrlichen Wein zu genießen. Die Gläser hatten wir in kleinen Umhängetaschen immer mit dabei. Für die passenden lustigen Anekdoten und Trinksprüche sorgten Frau Zink und Fritz.
Weiter ging es leicht bergauf zum Weinbauern. Dort konnten wir sogar bei herrlichem Sonnenschein in Freien sitzen und wieder verschiedene köstliche Weine probieren.
Die Zeit verging viel zu schnell. Kurz nach 17 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Mit einem kleinen „Mäh-Schiffle“ setzten wir über den Main und liefen langsam – aber beschwingt – in Richtung Bahnhof, denn um 18 Uhr mussten wir unseren Zug in Richtung Ansbach erreichen.
Ein wunderschöner Tag ging leider viel zu schnell zu Ende. Da haben die „Nicht-dabei-Gewesenen“ einiges verpasst.
Für Fritz, Frau Zink und Clothilde ein herzliches „DANKE“ für die perfekte Organisation und den schönen Ausflug!