Film- und Videoclub Ansbach

Jahreshauptversammlung 2014

13.01.2014:                Jahreshauptversammlung beim Film- und Videoclub Ansbach

 

13 Personen hatten sich zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des Filmclubs im Kunsthaus R 3 eingefunden. Nach der Begrüßung gaben Anni Bergauer und Edgar Zottmann wieder Rechenschaft über ein sehr arbeitsreiches Clubjahr. Die beiden Kassenprüfer Gernot Samhammer und Horst Peter bestätigten eine sehr sparsame und ordnungsgemäße Kassenführung. Nachdem in diesem Jahr keine großen Anschaffungen getätigt wurden, konnte der Kassier Edgar Zottmann einen kleinen Gewinn in Höhe von 696 € verbuchen. Kassier und Vorstand wurden einstimmig entlastet.

 

 

Die Mitgliederzahl beim Film- und Videoclub ist konstant geblieben. In diesem Jahr gab es keine Austritte. Es konnten aber leider auch keine neuen Mitglieder gewonnen werden bedauerte die 1. Vorsitzende Anni Bergauer. Insgesamt wurden 21 Clubabende mit unterschiedlichem Programm veranstaltet die alle recht gut besucht waren. Besonders gut waren die Gastspielabende von Gerhard Amm aus Nürnberg sowie die Filmabende der Crailsheimer Videofilmer und der Abend der Gäste vom Erlanger Filmclub besucht.

Die Einweisung ins Programm mit „Photoshop“ von Horst Peter war so erfolgreich, dass noch ein zweiter Abend zur Vertiefung des Gelernten angesetzt werden musste. Großen Anklang fand auch der Meinungsaustausch mit dem Video/aktiv-Team über Probleme beim Ausspielen bzw. Bearbeiten der neuen Dateiformate (AVCHD, Blue-ray usw.).

 

Sehr zufrieden war die Vorsitzende, dass im vergangenen Jahr wieder ein Clubwettbewerb stattfand, zu welchem fünf Videos von vier Autoren gemeldet wurden. Manfred Noel konnte sogar mit seinem Video „Steinalte Wegbegleiter“ beim Landesfilmfestival Franken in Kulmbach eine Silbermedaille erhalten. Außerdem wurde sein Film zum Bundesfilmfestival für Natur- und Tierfilme nach Blieskastel und zu den Bayerischen Meisterschaften nach Bad Wiessee gemeldet.

 

Dass die Geselligkeit beim Filmclub nicht zu kurz kommt dafür sorgt meistens der Vizepräsident Fritz Jordan mit perfekter Organisation. Viel Glück mit dem Wetter hatten die Teilnehmer bei der letzten Weinfahrt mit der Bahn nach Ochsenfurt im Oktober. Bereits am Bahnhof wurden sie mit Federweiser und Gebäck von der Stadtführerin Frau Zink begrüßt. In Ochsenfurt erwartete die muntere Schar dann die mittelalterliche Bürgerin „Clothilde“. Mit markigen Sprüchen brachte uns das herrliche Original die Ochsenfurter Stadtgeschichte näher. Der diesjährige Grillabend sowie die alljährliche Weihnachtsfeier fanden in geselliger Runde statt. Mit kurzweiligen Beiträgen der einzelnen Clubmitglieder klang das Jahr harmonisch aus.

 

Nicht so gut wurden die Stammtische bei „Eugen“ angenommen. Um Gespräche untereinander und die Geselligkeit im Vereinsleben zu beleben, hat die Vorstandschaft erstmals im vorletzten Jahr ein geselliges Beisammensein (Stammtisch) organisiert. Der Abend sollte genutzt werden um filmische Fragen zu diskutieren, sich auszutauschen, Hilfen zu geben und anzubieten und auch der private Bereich sollte natürlich nicht zu kurz kommen.

 

Öffentliche Vorführungen unserer Filme fanden in der Kirchengemeine von Ornbau vor ca. 50 – 60 Gästen statt. Die Zuschauer waren total begeistert von der Vielfalt der gezeigten Videos und diskutierten anschließend noch rege über die Filme. Ebenfalls Gastspielabende mit unseren Filmen fanden bei den Crailsheimer Videofreunden und beim Film- und Videoclub in Erlangen statt.

 

Die Vorsitzende des Ansbacher Filmclubs vertrat den Verein bei mehreren Veranstaltungen. Sie war u.a. beim Eurofilmer-Forum Deutschland/Österreich und beim Eurofilmfestival in Hanau zweimal als Jurorin eingesetzt. Außerdem nahm sie an einem Jurorenseminar in der Schweiz teil und vertrat den Verein beim Clubleitertreffen in Hirschaid um nur einige wenige Termine zu benennen.

 

Aufzeichnungen bzw. Gemeinschaftsarbeiten wurden auch in diesem Jahr wieder durchgeführt. In Sachsen b. A. zeichnete Peter Dischner mit Kollegen wieder die Theateraufführung der örtlichen Laienschauspieler auf. Für die Bürgerbewegung für Menschenrechte dokumentierten die Mitglieder des Filmclubs die rege Diskussion bezüglich der Umbenennung der Bischof-Meiser-Straße. Außerdem zeichneten die Filmer wieder die alljährlich von der Stadt Ansbach ausgerichtete Verleihung des Ansbacher Stadtsiegels an verdiente Bürger auf, die dann eine kostenlose DVD vom Verein erhalten.

 

Die Vorsitzende regte an, doch am geplanten Projekt eines neuen Ansbach-Films festzuhalten und bat die anwesenden Mitglieder um Unterstützung bei der Materialsammlung, Organisation der Vorbereitung bzw. Durchführung der einzelnen Filmsequenzen.

 

Vorausschauend aufs Jahr 2014 erwähnte die Vorsitzende, dass es sicherlich wieder ein sehr arbeitsreiches Jahr werden wird. Denn es müssen bereits jetzt die Vorbereitungen für unser Jubiläumsjahr 2015 getroffen werden, wenn im nächsten Jahr der Film- und Videoclub Ansbach sein 50jähriges Bestehen feiert. Die Vorstandschaft plant im Herbst 2015 in Ansbach wieder ein großes internationales Filmfestival mit Besuchern aus ganz Europa zu organisieren.

 

 

Anni Bergauer dankte allen für ihre Aufmerksamkeit. Sie dankte der Vorstandschaft für ihre Unterstützung und bat alle Mitglieder sich auch weiterhin im Verein zu engagieren.