Film- und Videoclub Ansbach

Aktuelles

Landesfilmfestival Franken 2020 in Sachsen b. Ansbach

Das am letzten Wochenende im „Haus der Bäuerin“ in Sachsen b. Ansbach stattgefundene Landesfilmfestival Franken 2020 vom BDFA, Landesverband Bayern, wurde vom Film- und Videoclub Ansbach ausgerichtet und war ein voller Erfolg.

Ein fast ständig vollbesetztes Haus und die Anwesenheit der meisten Autoren, zeigte die Verbundenheit der Filmer untereinander. Der FVC Ansbach hatte sich auch alle Mühe gegeben ein schönes Festival auszurichten und die Räumlichkeiten perfekt hergerichtet. Alle 10 Großfenster mussten mit Kartons verdunkelt werden. Die Jury wurde auf die Bühne platziert und hatte so einen guten Überblick. Eine Großleinwand wurde aufgestellt, ausreichend Stühle aufgestellt und eine sehr gute Lautsprecheranlage sowie ein hervorragender 4K-Beamer sorgten für guten Ton und Bild.

Fürs leibliche Wohl hatten die Ehepartner der Filmer gesorgt. Es wurde gebacken und gekocht was die Küche so hergab, so dass über 14 Kuchen und Torten, sowie Käsesuppe, Fränk. Kartoffelsuppe, Leberkäse, Weißwürste, Wienerle, Butterbrezen und versch. belegte Brötchen zugunsten der Vereinskasse verkauft werden konnten. Die Auswahl war hervorragend und wurde von den Gästen auch sehr gut angenommen.

Günter Laßmann hatte die Urkunden erstellt, Horst Peter die Filme kopiert und einen Vorspann vor jeden einzelnen Film kreiert. Viel Arbeit, aber es hatte sich gelohnt. 22 tolle Filme wurden gezeigt. Die Qualität der Filme wird immer besser. Viele waren schon im Profibereich anzusiedeln so perfekt geschnitten und vertont.
Deshalb konnte sich das Ergebnis auch sehen lassen:

6 Teilnahmeurkunden
5 dritte Plätze
6 zweite Plätze und
5 erste Plätze.
So ein gutes Ergebnis gab es bei den Landeswettbewerben Franken noch nie !

Auch der die Filmer des FVC Ansbach schnitten hervorragend ab:
Günter Laßmann erhielt für seinen Film „Begegnungen in Beijing“ einen der begehrten 1. Plätze.

Franz Stich bekam für „Der Gleisumbauzug“ einen 2. Preis sowie den Sonderpreis (eine Glasschnapsflasche) für den besten Schnitt des Wettbewerbes.

Horst Peter hatte zwei Filme eingereicht und wurde für „Bei Kwitonda und seiner Familie“ mit einem 2. Preis und für „Nostalgisch nach Papar“ mit einer Teilnahmeurkunde ausgezeichnet.

Für seinen Film „Das schwerelose Bräustüberl“ erhielt Dr. Thomas Altrock einen 3. Preis.

Peter Dischner hatte ebenfalls zwei Filme gemeldet und bekam für „Zwei Dinge sind unendlich“ einen 3. Preis und für „Rast auf der Flucht vor der Auseinandersetzung mit der Abgefucktheit des Ist-Zustandes“ eine Teilnahmeurkunde.

Die mit Preisen ausgezeichneten Filme wurden zu den Bundesfilmfestspielen nominiert. Ein sehr schöner Erfolg für die Filmer des Film- und Videoclubs Ansbach.